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RPET vs. PLA? Wählen Sie wirklich kompostierbare Verpackungen zur Einhaltung der CSR-Vorgaben

Jul 01, 2025

Warum nachhaltige Materialien für die Unternehmensverantwortung wichtig sind

In heutigen umweltbewussten Markt stehen Unternehmen zunehmend unter Druck, Verpackungslösungen einzusetzen, die mit den Zielen der Unternehmensverantwortung (CSR) übereinstimmen. Nachhaltige Materialien wie RPET (recycelter Polyethylenterephthalat) und PLA (Polymilchsäure) haben sich als führende Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen etabliert. Allerdings unterscheiden sich diese hinsichtlich ihrer Umweltbilanz und ihrer Konformität mit globalen Nachhaltigkeitsstandards erheblich. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für Einkaufsteams entscheidend, um die CO2-Bilanz zu reduzieren und gleichzeitig den Erwartungen der Stakeholder gerecht zu werden.

RPET vs. PLA: Wesentliche Unterschiede in puncto Nachhaltigkeit

RPET, hergestellt aus recycelten PET-Kunststoffen, reduziert die Abhängigkeit von neuem Erdöl und senkt die Kohlenstoffemissionen während der Produktion. Obwohl es die Lebensdauer bestehender Kunststoffe verlängert, trägt RPET weiterhin zu Mikroplastikverschmutzung bei, wenn es nicht ordnungsgemäß recycelt wird. PLA, ein pflanzenbasierter Biokunststoff, bietet unter industriellen Bedingungen Kompostierbarkeit, steht jedoch vor Herausforderungen bei der biologischen Abbaubarkeit in herkömmlichen Deponien. Für Unternehmen, die auf Kreislaufwirtschaft setzen, kann die Abhängigkeit von einer industriellen Kompostierungsinfrastruktur die praktische Anwendbarkeit von PLA im Vergleich zu den etablierten Recyclingwegen von RPET einschränken.

Die wirtschaftliche Perspektive für kompostierbare Verpackungen

Tatsächlich kompostierbare Verpackungen gehen über Marketingaussagen hinaus, indem sie messbare Vorteile für die unternehmerische Verantwortung (CSR) bieten. Industrietaugliche kompostierbare Materialien zerfallen in kontrollierten Anlagen innerhalb von 12 Wochen in nicht-toxische Bestandteile und unterstützen so Null-Abfall-Initiativen. Dieser Prozess verhindert nicht nur Deponieabfälle, sondern erzeugt zudem nährstoffreichen Kompost für die Landwirtschaft. Einkaufsleiter sollten Materialien priorisieren, die nach anerkannten Standards wie ASTM D6400 zertifiziert sind, um die Einhaltung globaler Nachhaltigkeitsvorschriften sicherzustellen und Risiken durch Greenwashing zu vermeiden.

Kosten-Nutzen-Abwägung und ökologischer Fußabdruck

Obwohl PLA typischerweise 20–50 % teurer als konventionelle Kunststoffe ist, liegt sein Wert in der Stärkung des Markenimages und der Erfüllung von Öko-Zertifizierungen. RPET, dessen Preis nahe dem von Neu-PET liegt, bietet sofortige Vorteile bei der Reduzierung von Kohlenstoff ohne umfassende Veränderungen in der Lieferkette. Weitblickende Unternehmen kombinieren häufig beide Materialien: RPET wird für Anwendungen mit hoher Langlebigkeit verwendet, während PLA für Einwegprodukte eingesetzt wird, bei denen Kompostierbarkeit erforderlich ist. Großhandelsverträge und Partnerschaften für Recycling in geschlossenen Kreisläufen können die Kosten weiter optimieren und gleichzeitig Prinzipien der Kreislaufwirtschaft unterstützen.

Einführung von CSR-konformen Verpackungsstrategien

Die erfolgreiche Einführung erfordert die Zusammenarbeit von Beschaffung, Logistik und Nachhaltigkeitsteams. Beginnen Sie mit einer Analyse der aktuellen Verpackungsabfallströme, um Möglichkeiten für Ersatzstoffe zu identifizieren. Kooperieren Sie mit Lieferanten, die third-party-zertifizierte kompostierbare Materialien und etablierte Rücknahmeprogramme anbieten. Schulen Sie das Personal in den richtigen Entsorgungsprotokollen, um die Stoffrückgewinnungsrate zu maximieren. Indem Unternehmen transparent über ihre Fortschritte bei den Nachhaltigkeitszielen für Verpackungen berichten, stärken sie das Vertrauen der Stakeholder und schützen sich gleichzeitig vor verschärften Umweltvorschriften.